Wie verarbeitet Revolut Unternehmensmaßnahmen?
Unternehmensmaßnahmen sind Ereignisse in einer börsennotierten Unternehmen, die die ausgegebenen Aktien oder Schulden beeinflussen. Hier erfährst du, wie Revolut damit umgeht und was du wissen musst.
Arten von Unternehmensmaßnahmen
Die häufigsten Unternehmensmaßnahmen sind:
- Dividenden: Zahlungen, die aus dem Gewinn eines Unternehmens an die Aktionär*innen geleistet werden
- Aktiensplits: Erhöhe die Anzahl der ausstehenden Aktien, indem du vorhandene Aktien splittest
- Fusionen und Übernahmen (M&A): Die Zusammenlegung von zwei Unternehmen zu einer Rechtspersönlichkeit
- Spin-offs: Gründung eines neuen unabhängigen Unternehmens durch den Verkauf oder die Ausgabe neuer Aktien
Wichtige Daten für Unternehmensmaßnahmen
- Datum der Erklärung: Bekanntgabe eines bedeutenden Ereignisses durch den Vorstand des Unternehmens, wie zum Beispiel eine Dividende.
- Stichtag: Legt fest, welche Aktionär*innen Anspruch auf Dividenden haben oder an anderen Unternehmensmaßnahmen teilnehmen können.
- Wirksamkeitsdatum: Das Datum, an dem die Unternehmensmaßnahme offiziell wirksam wird
- Ex-Dividendendatum: Der erste Tag des Handels, an dem der Käufer einer Aktie nicht mehr für die zuletzt angekündigte Dividendenzahlung berechtigt ist.
Bei Unternehmensmaßnahmen oder Umstrukturierungen, wie Fusionen oder Abspaltungen, kannst du sekundäre Positionen erhalten, wie zum Beispiel Rechte oder Bezugsrechtsscheine. Wenn diese auf ein Wertpapier verteilt werden, das du hältst, werden wir diese nach Möglichkeit in Geld liquidieren, da Revolut diese Wertpapierarten derzeit nicht unterstützt.